Einen Bericht dieses erlebnisreichen Tags finden Sie hier.
10 x Silber für unsere RettungsschwimmerInnen: Lea-Maren, Johanna, Cara, Marlene, Julian, Vincent, Bastian, Leo, Simon und Justus freuen sich über ihren Deutschen Rettungsschwimmpass.
Erstmals wurde eine Rettungsschwimmausbildung begleitend zur Unterrichtszeit im Rahmen eines Oberstufen-Sportkurses angeboten. Die Teilnahme am Unterricht war verpflichtend, die Prüfung für das Rettungsschwimmabzeichen jedoch freiwillig.
Herausfordernd und anspruchsvoll waren die Prüfungsinhalte, so dass Woche für Woche fleißig im Schulschwimmbad trainiert wurde. Die SchwimmerInnen mussten ihr Können u.a. im Schwimmen und in den verschiedenen Rettungstechniken beweisen: Sie mussten sich aus Klammergriffen befreien, sie sind tief und weit getaucht und übten es, erschöpfte SchwimmerInnen an Land zu bringen. Neben der praktischen Prüfung bereiteten sie sich auch auf theoretische Inhalte vor. Es wurden also nicht nur Fähigkeiten zum Retten erlernt, sondern auch ein allgemeines Verständnis für Gefahren geschaffen.
Da das Hallenbad im Schulzentrum nicht für alle Inhalte prüfungstauglich ist, musste das Tieftauchen sowie der Sprung vom 3m Turm in Liblar abgenommen werden und der Sportunterricht für diese Lernzeit ausgelagert werden. Vielen Dank an alle Beteiligten für den reibungslosen Ablauf und herzlichen Dank an die Bademeister und Frau Behrensmeier, die uns hierbei tatkräftig unterstützt haben.
Dank gilt auch Frau Tiedemann und Herrn Winkler, zwei langjährige Mitglieder der DLRG, ohne die eine Abnahme des Abzeichens am Gymnasium Lechenich nicht möglich gewesen wäre.
Ich gratuliere den 10 erfolgreichen Rettungsschwimmern und freue mich auf die nächsten AbsolventInnen des jetzigen Q1 Kurses!
Susanne Hobbs
Am letzten Wochenende (4.11-6.11-2022) fuhren 12 Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Lechenich erstmals gemeinsam mit 12 Schülerinnen und Schülern aus Brühl für 3 Tage ins Sport- und Erlebnisdorf nach Hinsbeck, um sich vor Ort als Sporthelfer/zur Sporthelferin ausbilden zu lassen.
Das Sporthelfer-Programm bringt nicht nur die Jugendlichen selbst in Bewegung, sondern es werden auch andere Fähigkeiten trainiert wie z.B. Organisation, Streitschlichtung und Engagement.
„Bei der Ausbildung zum Sporthelfer/ zur Sporthelferin lernt man viel voneinander. Man hat einen straffen Zeitplan, aber trotzdem viel Zeit für Spiel, Spaß und Freizeit. Man beschäftigt sich u.a. mit dem „idealen Sporthelfer“, dem Aufbau von Sportstunden und wie man sich in Notsituationen verhält. Durch den Kontakt mit anderen Schulen lernt man frei vor fremden Schülerinnen und Schülern zu sprechen und Spiele auch mit einer großen Gruppe durchzuführen.“ (Jana (9b) und Annabel (9b))
Nachdem die anfängliche Zurückhaltung beider Gruppen durch das Teamspiel Stratego gebrochen war, konnten die Praxis- und Theoriephasen gemeinsam durchgeführt werden, wodurch eine große Vielfalt an Bewegungsangeboten entstand und die Jugendlichen ihr Durchsetzungsvermögen und ihre Planungssicherheit testen konnten.
Durch die gemeinsame Fahrt lernten nicht nur die Schülerinnen und Schüler von- und miteinander, auch die Lehrerinnen Frau Behrensmeier und Frau Hobbs hatten Gelegenheit zum Austausch mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Schule sowie deren Lehrerin, so dass sie neue Ideen für weitere Einsatzmöglichkeiten der Sporthelferinnen und Sporthelfer am Gymnasium sammeln konnten.
Möchtest auch du Sporthelfer/in werden und deine Mitschülerinnen und Mitschüler zu mehr Bewegung motivieren oder im Verein arbeiten, dann schreibe uns gerne eine Mail (hobbs@gymnasium-lechenich.de) . Auch im nächsten Jahr ist eine gemeinsame Ausbildung und Sporthelferfahrt mit dem Gymnasium aus Brühl geplant.
Angelehnt an das SDG (sustainable development goal) Nummer 10: Keine Ungleichheiten, hatten der WP Kurs Biologie Sport der Jahrgangsstufe 9, sowie die Q1 der UNESCO- Projektschule Gymnasium Lechenich am 13.06.2022 die Möglichkeit eine neue Sportart auszuprobieren- Rollstuhlbasketball.
Dank Frau Behrensmeier und Frau Hobbs kamen zwei Mitglieder des Brühler Turnvereins mit 10 Sportrollstühlen an unsere Schule. Hanno Drebber und Jörg Schinkel waren unsere Trainer für den Tag. Sie erklärten uns den Sportrollstuhl und dass jeder Rollstuhlbasketball spielen kann, mit Behinderung oder ohne.
Dann ging es auch direkt los. Die ersten 10 Schülerinnen und Schüler duften sich in die Rollstühle setzen und losfahren. Fast alle hatten nach ein paar Minuten den Dreh raus und somit konnte man für das Spiel am Ende der Stunde trainieren. Es wurde Slalom, Dribbling, Passen und Korbleger geübt. Danach waren die Schülerinnen und Schüler gewappnet für das Passspiel und den Umgang mit dem Ball während des Spiels. Das Fahren und Spielen machte allen großen Spaß und es war beeindruckend, wie sicher man mit dem Rollstuhl im Laufe der Zeit umgehen konnte. Das Highlight des Tages war das anschließende Basketballspiel in jeweils zwei Teams gegeneinander.
Das Ziel dieser Stunde war, durch die gemeinsame Erfahrung mit dem Rollstuhl einen Beitrag für die gesellschaftliche Inklusion zu leisten. Dafür bietet sich die Sportart Rollstuhlbasketball als Inklusionsprojekt besonders an, da im Rollstuhl alle die gleichen Voraussetzungen haben.
Liv Kramme (9c)
Am 29.4.2022 traf sich der WP Kurs der Jahrgangsstufe 9 in Liblar im Hallenbad, um dort auf eine Unterwasserreise zu gehen. Ermöglicht wurde dies durch die gute Zusammenarbeit des Gymnasiums Lechenich mit den ortsansässigen Sportvereinen, in diesem Fall dem TC Nautilus Erftstadt e.V. ( www.tsc-nautilus.de ). Nach Prüfung der Gesundheitszeugnisse gab es eine ausführliche Einführung zu den Geräten und dem Verhalten im Wasser, was auch bereits im Vorfeld im Theorieunterricht in der Schule behandelt worden war.
Dann ging es in einer 1:1 Betreuung mit den Tauchlehrer*innen ab ins Wasser! Jeder durfte ca. 15 Minuten unter Wasser ausprobieren, wie man es schafft zu „schweben“ oder unter Wasser Jenga und Frisbee zu spielen.
Nach dem Auftauchen sah man ausschließlich in funkelnde und strahlende Augen. Dies war sicherlich ein Schultag, der in sehr guten Erinnerungen bleibt. Hier weitere Fotos von diesem Tag.
Herzlichen Dank an alle die das möglich gemacht haben!
Claudia Behrensmeier
(Für die Sportfachschaft)
Am 06. April hieß es: Fußballschuhe schnüren und los! – An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Recklinghausen wurde der UNESCO-Cup NRW ausgetragen und das Gymnasium Lechenich war mit zwölf Schüler:innen – begleitet von ihrem „Trainerteam“, bestehend aus Herrn Heil und Herrn Sablotny – erneut mit von der Partie.
Nachdem das Turnier in den vergangenen zwei Jahren coronabedingt nicht stattfinden konnte, reisten diesmal wieder Schüler:innengruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen an, um den begehrten Wanderpokal zu ergattern. Jede Schule trat dabei mit einer Mädchen- und einer Jungenmannschaft an, zudem wurden sogenannte interschulische Teams gebildet. Überhaupt stand neben dem sportlichen Wettkampf selbstverständlich vor allem der freundschaftliche Austausch und das Knüpfen von Kontakten zwischen den verschiedenen UNESCO-Projektschulen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Auch wenn es am Ende nicht für einen Platz auf dem Siegerpodest gereicht hat, können unsere Schüler:innen dennoch stolz auf ihre Leistung und insbesondere das gezeigte Fairplay sein. Allen hat die Teilnahme sichtlich Spaß bereitet.
Vielen Dank an die KKS Recklinghausen für diese tolle Erfahrung – wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!
(Mirco Sablotny)
Endlich wieder mehr Bewegung auf dem Schulhof! Darauf freuen sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe, sondern auch die frisch ausgebildeten Sporthelfer der 9. Klassen. Hier geht es zu dem Bericht über das spannende Ausbildungswochenende in der Sportschule Radevormwald.
Noch vor der Corona-Zeit wurden mehrere Sporthelfer*innen ausgebildet. Sie hoffen, bald unter günstigeren Bedingungen zum Einsatz zu kommen! Einen Bericht des Wochenendkurses in der Sportschule Hennef finden Sie hier.