Wir starteten im September mit 14 Schülerinnen und Schülern der Klassen
7-9 und arbeiten aktuell an unserem dritten Projekt.
Zunächst ging es um das „Farben schichten“. Die Aufgabe an die MINT-AG lautete: findet heraus, wie man verschiedene Farben mit Hilfe des Rotkohlindikators erzeugt und schichtet verschiedene Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Farben übereinander.
Gesagt, getan.
Zuerst haben wir den Rotkohlindikator frisch gekocht (und hatten vom Rotkohlschneiden alle ganz rote Hände!). Anschließend haben wir mit Hilfe von einer Säure und einer Base herausgefunden, dass der Rotkohlindikator viele verschiedene Farben haben kann. Als Vergleich haben wir auch den schon vorbereiteten Universalindikator genutzt.
Unser besonderes Highlight: was passiert, wenn man eine Brausetablette in die Indikator-Säure-Base-Lösung gibt?
In einem zweiten Treffen haben wir dann verschiedene Flüssigkeiten, die wir von zu Hause mitgebracht haben, übereinander geschichtet. Aufgrund der unterschiedlichen Dichte der Stoffe ging das ganz prima. Unsere größeren MINT-AG-Schüler haben ein riesiges Tafelbild erstellt, damit wir beim finalen „Übereinanderschichten“ niemals den Überblick verlieren. Unser Urteil zu den finalen Produkten schwankte zwischen „Oh cool!“ bis „Igitt!“. Vor allem Erdnussbutter lässt sich weder leicht in einen Standzylinder füllen, noch wieder herausspülen!
Da genau in der nächsten Woche die Nobelpreise vergeben wurden, haben wir uns anschließend mit dem Thema „Wer ist dieser Nobel und warum vergibt er Preise?“ beschäftigt. Eine Alternative für unsere großen MINT-AG-Teilnehmer war das „CERN“.
Zu allen Themen und Fragestellungen wurden tolle Präsentationen, Showeinlagen, Animationen und Programme mit Scratch (https://scratch.mit.edu/projects/259072628/#player) bearbeitet und gegenseitig vorgestellt.
Aktuell bereiten wir uns intensiv auf die Schnuppernachmittage der 4. Klässler vor.
Da wir hier aber noch nichts verraten möchten, sagen wir nur: Liebe 4. Klässler, wir freuen uns auf Euch!
Bis dahin,
die MINT-AG!