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Auszeichnungen für besondere Leistungen

Am Montag, den 19.6., wurden in der Aula viele Schüler und Schülerinnen für besondere Leistungen und besonderes Engagement geehrt. Aus allen Klassen gab es Teilnehmende der Big Challenge, die der Förderverein finanziert hatte. Lilly P. aus der 8. Klasse erreichte sogar landesweit den 9. Platz: ein tolles Ergebnis! Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

Des Weiteren wurden Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Erdkundewettbewerbs und des Fremdsprachenwettbewerbs ausgezeichnet. Im Fach Latein war das die erste Teilnahme seit langer Zeit. Anna H. und Nele H. aus der EF konnten die Zertifikate zusammen mit den Latinums-Urkunden in Empfang nehmen.

Es wurde auch das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler gewürdigt, die sich als SporthelferInnen oder SanitäterInnen für die anderen einsetzen, bzw. als Mitglieder der Fair Trade-AG oder Pfiffikus an UNESCO-Zielen arbeiten. Diese Veranstaltung macht deutlich, wieviele Talente unser Schulleben bereichern und besonders machen. Vielen Dank an die Lehrkräfte, die all diese Aktivitäten mit Zeit und Engagement begleitet haben.

Dennis Herrmann (9d) belegt 24. Platz beim Diercke Geographie-Wettbewerb 2017

Wie schon in den vergangenen Jahren hat das Gymnasium Lechenich auch dieses Jahr wieder mit mehreren Klassen und Kursen am bundesweiten Geographie-Wettbewerb Diercke WISSEN teilgenommen. Beteiligt waren Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 9 sowie den Erdkunde-Kursen der Eph, die Fragen aus dem Bereich der Geographie beantworteten, die weit über das Unterrichtswissen hinausgingen. Die Fünftklässler traten dabei auf Schulebene mit einem gesonderten Fragebogen gegeneinander an.

Letztlich konnte sich Dennis Herrmann aus der Klasse 9d als Schulsieger durchsetzen und trat damit auf Landesebene gegen insgesamt 173 teilnehmende Schulen bzw. SchulsiegerInnen an. Er belegte am Ende den 24. Platz und gehört damit zu besten 25 Schülerinnen und Schülern, die mit einem Glückwunschschreiben geehrt wurden.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

M. Kerstiens

Erdkunde LK, Q2 – Exkursion zum Rheinauhafen Köln

Am Montag, dem 18.01.2016, haben wir mit dem Erdkunde LK (Q2, Lehrerin Frau Kerstiens) einen Ausflug zum Rheinauhafen Köln gemacht. Trotz der kalten Temperaturen haben wir uns am Montagmorgen mit unseren Begleitern vom Institut für Geographie in Köln getroffen. Diese drei Begleiter haben uns durchgehend durch den Kölner Rheinauhafen geführt und uns sehr viele hilfreiche Informationen zur Struktur und Nutzung dieses Geländes übermittelt.

Vom Kölner Südbahnhof ging es vorbei am Institut für Geographie bis hin zum Heumarkt und von dort aus waren es nur noch ein paar Gehminuten bis zu unserem Startpunkt. Wir sind von der nördlichsten Spitze beim Schokoladenmuseum gestartet und sind auf der Rheinseite bis zur Südbrücke gegangen. Beim Startpunkt haben uns die Guides etwas über die geschichtlichen Hintergründe des Rheinauhafens erzählt. Anhand von historischen Zeichnungen konnten wir uns ein Bild vom damaligen Aussehen des Hafengeländes machen. Danach sind wir an den modernen Kranhäusern, Sporthafen, Harry-Blum-Platz, Elisabeth-Treskow-Platz und den ehemaligen Lagerräumen, welche zu Wohnungen umgebaut wurden, vorbeigegangen. Zu jedem dieser Standpunkte wurde uns Wissen vermittelt und es gab immer eine kleine Fragerunde zum Ende des Vortrags. So wurden wir z. B. über das im Rheinauhafen verfolgte Farbkonzept informiert, das man in den Schriftzügen verschiedener Infotafeln wiederfindet. Auch zu den einzelnen Gebäuden gab es wichtige Informationen zu teils ehemaligen, teils bestehenden Funktionen. Wir wurden unter anderem auf die Problematik der Belichtung von Wohnungen hingewiesen, die früher als Speicherhäuser dienten. Die Gebäude hatten damals nämlich keinerlei Fenster, höchstens Luken. Fenster mussten nachträglich geschaffen werden. Das sog. „Siebengebirge“ galt lange Zeit aufgrund seiner Gebäudetiefe als nicht umbaufähig. Erst die Durchfensterung der rheinseitigen Dachflächen und die Nutzung spezieller Licht reflektierender Tapeten machte eine Umnutzung möglich.

Als wir an der Südbrücke, dem Ende des Rheinauhafens, ankamen, bekamen wir von unseren Begleitern Tablets und konnten mithilfe von diesen auf dem Rückweg von der Südbrücke bis zu unserem Ausgangspunkt Fotos von bestimmten Gebäuden, Plätzen etc. machen. Dazu wurden die Bilder beschriftet und die genauen Koordinaten hinzugefügt. Das ganze erfolgte mithilfe einer App. Als wir schließlich wieder am Anfang ankamen, endete damit unsere zweieinhalbstündige Führung durch den Rheinauhafen Köln. Anschließend waren wir noch mit dem gesamten Kurs lecker essen.

Schüler aus dem LK Erdkunde