Die Klassen der Jahrgangsstufe 9 hatten einen Projekttag zur Prävention von Essstörungen. In der preisgekrönten interaktiven Ausstellung „Klang meines Körpers“ waren die Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich ausgehend vom Thema „Essstörungen“ intensiv mit den Hintergründen und Ursachen von seelischen Erkrankungen allgemein auseinanderzusetzen. Ziel war es, den Jugendlichen Handwerkszeug für die Bewältigung von Lebenskrisen unterschiedlichster Art an die Hand zu geben.
Mit Übungen aus dem Bereich der sogenannten „Positiven Psychologie“ kamen die Jugendlichen in Verbindung mit ihren persönlichen Kraftquellen und ihrer Resilienzfähigkeit. Dankbarkeit, achtsame Körperübungen und der Zugang zu Musik und Kreativität standen dabei als Angebote im Fokus. Besonders eindrucksvoll war die Kommunikationsübung „Wie führe ich ein einfühlsames Unterstützungsgespräch mit einer/m betroffenen Freundin/Freund?“, bei der die Jugendlichen ausgesprochen empathisch und sensibel miteinander umgingen.
Wir danken dem Förderverein und der AOK für die finanzielle Unterstützung dieses Projekts, das sowohl von den SchülerInnen als auch von den begleitenden Lehrerinnen als wesentlich und „lebenspraktisch-lohnend“ erlebt wurde. (EKT)