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Aufführungen der Theater-AG am 17./18. März

Im 48. Jahr ihres Bestehens widmet sich die Theater-AG am Gymnasium Lechenich bereits zum 3. Mal dem bekannten „Sommernachtstraum“. Die klassische Komödie Shakespeares um zwei Liebespaare, Elfen, Herrscher, Handwerker und einen verwunschenen Wald präsentieren wir dieses Mal am 17./18. März (Beginn jeweils um 19:30 h) als kurzweilige und temporeiche Adaption mit leicht veränderter Rahmenhandlung, in moderner Sprache und auf das Wesentliche reduziert…

„Warum sollte das Schicksal der Menschen mich kümmern?
Sie gingen aus dem Wald hinaus in ihre eigene Welt.
Warum sollte sich der Herr der Natur um sie sorgen, wo sie doch glauben, die Natur hinter sich gelassen zu haben?“

Die Beteiligten freuen sich über regen Besuch. Hier finden Sie den Programmzettel.

Theater-AG Gymnasium Lechenich

Die Theater-AG am Gymnasium Lechenich, die im vergangenen Jahr im Rahmen einer großen Jubiläumsfeier stolz auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken konnte, hat sich unter der Leitung von Michael Meyer für das laufende Schuljahr eine Komödie von Thorsten Böhner ausgewählt:

Wer versteht hier Bahnhof?

Vier Personen, die auf dem Bahnhof sozusagen zu Hause sind: die Putzfrau und der Stadtstreicher, die ihrem Schicksal trotzen, auch wenn sie von der halben Welt als Passagiere unterster Klasse behandelt werden. – Eine gebeutelte Mutter, die sich nicht aus der Bahn werfen lässt und gefühlte zehn Jobs gleichzeitig schmeißt, und Nancy, die Frau für gewisse Stunden, die respektlose Typen ohne zu zögern in die Schranken weist.
Auch auf den Nebengleisen bringen etliche Charaktere die Handlung trotz überraschender Richtungswechsel voran. Die karrieresüchtige Politikerin prallt mit dem Möchtegernschauspieler zusammen. Eine frustrierte Braut sucht die gesamte Strecke ab nach dem Mann fürs Leben. Der Gigolo fährt seine immer gleiche Schiene, landet aber letztlich auf dem Abstellgleis. Ein schüchternes Muttersöhnchen kommt unverhofft auch mal zum Zug. Ein genervter Ehemann zieht auf dem Weg in den Urlaub die Notbremse. Die Frau mit Helfersyndrom sendet Signale, um alle zur Umkehr zu bewegen. Und manch einer entdeckt zu dem anderen eine Verbindung, die er seinem Fahrplan nie entnommen hätte.

„Hier pulsiert das Leben. Zentrum und Niemandsland. Kein Typ Mensch, den Sie hier nicht antreffen. Hier erleben Sie Storys wie sonst nur im Theater.“

Die Aufführungen, zu denen wir hiermit herzlich einladen, finden statt am

Freitag, 17. März  und

Samstag, 18. März 2017

 Jeweils um 19:30 in der Aula

Karten zum Preis von 5€ (erm. 3€) gibt es ab sofort im Sekretariat, im Schreibshop Marschallek sowie an der Abendkasse.

M. Meyer