Fahrt nach Rheinbach-Merzbach 20. – 22.9.2010

Fahrt nach Rheinbach-Merzbach 20. – 22.9.2010

Fahrt nach Rheinbach-Merzbach 20. - 22.9.2010
In der Zeit vom 20. bis zum 22. September waren wir, die Klasse 5a, in Rheinbach-Merzbach auf Klassenfahrt. Die Fahrt von der Bushaltestelle Rotbachhalle bis in die evangelische Jugendherberge dauerte ungefähr eine Stunde. Als wir ankamen, freuten sich schon alle auf die Zimmer. Leider mussten unsere Zimmer erst geputzt werden. Deshalb haben wir erst auf dem Hof gespielt. Auf einmal kam der Hausmeister und sagte Frau Gross, dass wir auf die Zimmer könnten. Frau Gross rief uns zusammen und teilte uns ein. Es gab vier Sechserzimmer und ein Dreierzimmer. Als wir unsere Betten Fahrt nach Rheinbach-Merzbach 20. - 22.9.2010bezogen und unsere Sachen eingeräumt hatten, gab es Mittagessen. Insgesamt kann man über die Mahlzeiten sagen, dass sie lecker und abwechslungsreich waren. Für jede Mahlzeit gab es einen Dienst, der gedeckt und abgeräumt hat.

Während unserer Klassenfahrt haben wir ziemlich viel erlebt. Zum Beispiel haben wir an einer Stadtführung durch Rheinbach teilgenommen. Interessant war der Bergfried, der Hexenturm genannt wird, weil dort im Mittelalter Menschen, die beschuldigt wurden, Hexen zu sein, gefangen gehalten wurden. Wir waren auch noch auf einer ziemlich großen Kirmes. Dort gab es viele verschiedene Buden, Karussells und zwei Autoskooter, die direkt nebeneinander standen. Dort haben wir ziemlich viel von unserem Taschengeld gelassen.

Außerdem haben wir eine Rallye durch Rheinbach unternommen. Wir mussten zu viert durch die Stadt laufen und viele verschiedene Fragen, darunter auch eine Schätzfrage, beantworten. Drei Gruppen haben sich zusammengeschlossen und die Rallye gemeinsam gelöst. Aber gewonnen hat dann doch eine andere Gruppe.
Gewandert sind wir auch. Auf dem Weg haben wir unter anderem einen Burgbrunnen und eine Klosterruine gesehen. Zu beiden gibt es spannende Geschichten: In den Brunnen soll ein Ritter angeblich die goldene Wiege seines verstorbenen Kindes geworfen haben. Alle, die versuchten die Wiege aus dem Brunnen zu holen, scheiterten am letzten Stein des Brunnens. Deshalb liegt angeblich ein Fluch auf dieser Wiege.

Das Kloster ist angeblich genau um einen Baumstumpf herum erbaut worden. Diesen Baum hatte ein Bauer gefällt und in dem Holz drei Buchstaben gefunden. Er nahm dies mit nach Hause und jeder, der den Bauern besuchte, verließ gesund und froh das Haus.

An den beiden Abenden unserer Klassenfahrt machten wir ein großes Lagerfeuer. Zuerst holten wir im Wald lange Äste und zersägten diese dann, so dass sie ungefähr 80 cm lang waren. Dann haben wir sie aufgeschichtet und angezündet. Wenn das Feuer so richtig schön brannte, hat Herr Limbach uns eine Gruselgeschichte erzählt. Am zweiten Abend kippte das Lagerfeuer im spannendsten Moment der Geschichte um und wir haben uns sehr erschreckt. Zum Glück ist aber nichts Schlimmes passiert. Dann wurden wir durch das
Abschlussfeuerwerk der Kirmes unterbrochen. In der Glut haben wir schließlich noch Kartoffeln gegart.
Am nächsten Mittag war unsere Klassenfahrt dann leider schon zu Ende.
Lukas Wehrle, 5a